Was hatten wir für ein Glück mit dem Wetter: Für unseren Fotoworkshop auf Rumpelhausen hätten wir uns keine besseren Bedingungen wünschen können. Eine tiefstehende Sonne, deren Strahlen sich in unseren schönen alten Bäumen brachen und den ganzen Abenteuerspielplatz mit einem warmen Licht übergossen. Und das vielleicht Wichtigste: Unsere kleinen Modells mussten nicht frieren.
Ein gutes Dutzend Eltern und Kinder waren gekommen, um von Oliver Look alles über die Geheimnisse toller Kinderportraits zu erfahren und zu lernen gab es genug. Basics wie Blende, Verschlusszeit und ISO waren schnell abgehakt, weil es sich bei den Rumpeleltern, wie schon an der Länge der mitgeschleppten Objektive zu erkennen war, durchaus um ambitionierte Hobbyfotografen handelt.
Wir kamen also schnell zu fortgeschrittenen Themen wie Bildgestaltung, Verwendung des Blitzes bei Tageslicht und dem, was sich, wie ich in der Zwischenzeit erfahren habe, Intentional Camera Movement nennt (und verwackelte Bilder bringt, was aber so sein muss).
Dazu gab es Rosinenbrötchen und Pizza, denn erstens muss ja gegessen werden und zweitens gibt das schöne Bilder und drittens mache ich in letzter Zeit immer den Ofen an, wenn ich auf dem Platz bin (man muss da inzwischen aufpassen, unser Holzdach hat schon Feuer gefangen).
Inzwischen haben es auch alle Teilnehmerinnern und Teilnehmer geschafft, ihren Fotoberg zu sichten und mir ein paar ihre schönsten Aufnahmen zu schicken. Sicher nicht die leichteste Aufgabe bei so einem Workshop, danke, dass ihr so nett seid, die Bilder mit uns zu teilen.
Braucht’s ein Fazit?
Schön war’s. Scheint auch allen gefallen zu haben und vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr eine Neuauflage.
Wer nicht so lange warten mag, bringt einfach mal in den nächsten Tagen die Kamera mit auf den Platz und tobt sich aus. Buntes Laub gibt es noch genug, das Wetter soll auch gut bleiben und wir öffnen weiterhin wie gehabt dienstags und donnerstags die Tür für alle, denen es bei uns gefällt.